... und der habe ich mich heute im Kulturunterricht tapfer gestellt.
Es gab es wieder eine Lektion zum Thema wie nehme ich andere Kulturen war. Was gilt es zu beachten.
Eine Interessante Aussage über Mission und Kirche war die von John Piper
"Missions is not the ultimate goal of the Church. Worship is.
Missions exists because worship doesn’t. Worship is ultimate, not
missions, because God is ultimate, not man.When this age is over, and the
countless millions of the redeemed fall on their faces before the throne of
God, missions will be no more. It is a temporary necessity. But worship
abides forever.
Es geht in der Mission nicht darum, andere zu einer Kirche zu bewegen. Sondern es geht darum Gott anzubeten.
Das war so ein Aspekt um den es heute ging. Ein anderer war Über unsere Prägung in unserer Kultur nachzudenken. Genauso wie die Kultur ein Geschenk Gottes ist hat sie aber auche eine dunkle Seite. Wir Menschen nehmen Menschen immer durch unser Denken(unsere Kultur geprägte Vorstellung und Wissen) war. Da es aber auch sooo viele andere Kulturen gibt heißt es sich zu öffnen, lernen zu verstehen, was der oder die andere mit ihrem Verhalten äußert in seiner und nicht meiner Kultur. Das heißt ersteinmal beobachten, beobachten, beobachten. Dann kann ich zu meiner ersten (eigenen) Schlussfolgerung kommen. Aber das Wichtige ist, ich darf hier nicht stehen bleiben. Nun geht es darum meine Schlussfolgerung zu bestätigen oder zu korrigieren, indem wir nachfragen. Um das zu üben wurden wir das letzte Mal und heute nocheinmal auf die multikulturelle Menschheit hier in Toronto losgelassen.
Beobachten, fragen und verstehen.
Zur Stärkung gings mit der gesamten Gruppe in ein Chinesisches Restaurant. Buffetessen war angesagt. Und ich sag euch, das läuft hier total anders als zuhause. Uns wurde gesagt, das wichtigste Wort ist hier "Nein". Anfangs wusste ich nichts mit dieser Aussage anzufangen, doch als die ersten Damen und Herren mit ihren Wägelchen ankamen un kräftig auftishcten hab ich es verstanden. Man zahlt nach Portionen die sie auf den Tisch stellen und die haben unendlich viele Gerichte. Wenn man nicht "nein" sagt bekommt man allles , aber auch wirklich alles hingestellt.
Man weiß nicht, was es ist, weil man ja schließlich kein Chinesisch kann. So probiert man halt einfach auf gut Glück.
Unter anderem gab es auch Hühnerfüße. Ja ihr hört richtig Hühnerfüße!
Die sahen wenn ich ehrlich bin nicht appetitlich aus. Aber ich hab mir sagen lassen, die sind sehr beliebt und berühmt für China. Außerdem wer Missionar im Busch wird sollte sich ja auch nicht so anstellen. Also nahm ich mir ein Füsschen. Und stellt euch vor, wenn ich mich nicht darauf konzentriert habe, dass ich grad doch tatsächlich ein Hühnerfuß esse, und dass eigentlich abnormal eklig ist, dann hat mir das Füßchen doch tatsächlich geschmeckt. Aber dran war da nicht viel!
Im Ganzen musst ich feststellen, dass Chinesisch nicht ganz so mein Lieblingsessen ist.
Wie gut dass ich nach Afrika gehe!
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